Kammerchor
der Künste
Der Kammerchor der Künste Berlin, gegründet im Wintersemester 2018/19, setzt sich aus Musikstudierenden der Universität der Künste Berlin zusammen – vor allem aus angehenden Schul- und Kirchenmusiker*innen, Gesangspädagog*innen und Tonmeister*innen. Unter der Leitung von Prof. Maike Bühle vereint der Chor seine Mitglieder in der Begeisterung für detailreiche Interpretationen und einen stilistisch flexiblen, dabei stets homogenen Chorklang. Mit Konzentration, Hingabe und Leidenschaft wird gemeinsam am musikalischen Ausdruck gearbeitet – stets mit dem Ziel, den Klang zu verfeinern und den inneren Gehalt der Kompositionen lebendig werden zu lassen.
In Kooperation mit dem Studiengang Tonmeister*in entstanden bereits zahlreiche Produktionen. Ebenso pflegt der Chor eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Alte Musik der UdK Berlin: Gemeinsam wurden Werke von J. S. Bach, Christoph Graupner, Henry Purcell und Michael Praetorius erarbeitet, aufgeführt und eingespielt.
Im Sommer 2022 nahm der Kammerchor mit sehr gutem Erfolg am Berliner Chorwettbewerb teil und qualifizierte sich für den Deutschen Chorwettbewerb 2023 in Hannover. Dort gewann das Ensemble in der Kategorie „Chöre von Musikhochschulen/Landesjugendchöre“ einen herausragenden 1. Platz. Darüber hinaus präsentierte sich der Kammerchor beim renommierten Internationalen Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf und wurde dort als „international very good“ ausgezeichnet – eine besondere Bestätigung für die engagierte und feinsinnige Arbeit des Ensembles. Besondere künstlerische Höhepunkte waren mehrere Begegnungen mit internationalen Spitzenensembles:Im März 2023 fand eine erste Projektwoche mit dem RIAS Kammerchor statt, die in einem mitreißenden Abschlusskonzert unter der Leitung von Florian Helgath mündete. Im Frühjahr 2024 folgte eine zweite intensive Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor. Zusätzlich durfte der Kammerchor an einem inspirierenden Workshop mit dem britischen Vokalensemble VOCES8 teilnehmen, das weltweit für seine Klangkultur und stilistische Vielfalt bekannt ist.
